Zunächst
fange damit an, die Fesseln der Gedanken zu
lockern.
Mach Dir folgendes klar.
Du
befindest Dich momentan an Punkt A und willst zu Punkt B wechseln.
Das heißt, wir haben hier zwei abstrakte Punkte, die wir
konkretisieren müssen.
Tun wir das mit einem kleinen Beispiel anhand
einer Landkarte (Dein Leben
mit allen Möglichkeiten). Die meisten
Menschen begehen hier die ersten Fehler:
1.
Sie werden nicht konkret. (Wissen nicht was sie wollen)
2.
Konkretisieren nur Ihr Ziel. ( Punkt B )
3.
Konkretisieren nur Ihren jetzigen Standpunkt. ( Punkt A )
Bildlich
ausgedrückt, Du
befinden Dich in Amsterdam (Punkt A) und
möchtest nach Berlin (Punkt
B).
Wenn
Du weder weißt wo Du hin willst noch weißt wo Du gerade bist,
ist
es unwahrscheinlich, dass Du je irgendwo ankommen wirst, wo Du
glücklich und zufrieden sein kannst.
Bevor
Du Dich nun voller Begeisterung auf Punkt B stürzt, werde Dir
darüber klar, wo Du bist. Betrachte Dein Leben einmal ganz
leidenschaftslos,
so wie es wirklich ist und akzeptiere das was Du da
wahrnimmst.
Stehe
zu Deiner augenblicklichen Situation und übernehme die volle
Verantwortung. Werde
Dir bewusst, dass es Dein Werk ist, was
Du da
wahrnimmst, ganz gleich wie schlimm es auch sein mag.
Wenn Du
dies ehrlich tust (Dich nicht selber belügst) wirst Du
überrascht sein,
über die Erleichterung die sich plötzlich
einstellt. Das liegt daran, dass Du nicht
mehr verdrängst.
Alles
was Du verdrängst, drückt zurück und das ist unangenehm.
Im
Anschluss daran belohnst Du Dich, indem Du Dich Punkt B näherst.
Aber nicht mit dem üblichen, gierigen „ich will das jetzt,“
sondern spielerisch,
ganz locker und neugierig.
„Wie
würde es sich denn anfühlen, wenn ich jetzt in Berlin wäre?“
(Um
bei unserem Landkartenmodell zu bleiben).
Wie
würde es sich anfühlen wenn Du jetzt das Leben führen würdest,
wonach
Du Dich so sehr sehnst?
Wie
würdest Du Dich jetzt fühlen, wenn Du all das hättest was Du gern
möchtest?
Wenn Du all das erlebst, wonach Du Dich sehnst?
Wenn
es sich gut anfühlt, genieße einfach das gute Gefühl möglichst
oft
und ausgiebig.
Wenn
es sich nicht gut anfühlt, stimmt irgendetwas nicht, dann willst Du
vielleicht gar nicht nach Berlin, dann ist es nicht DEIN Ziel.
Lasse
Dir Zeit mit dieser Übung aber bleibe am Ball.
Im
nächsten Beitrag werden wir uns mit Autosuggestion und Affirmation
beschäftigen.
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